In der TCM liegt der Winter bereits hinter uns und wir befinden uns in der Übergangsphase zum Frühling.
Diese Phasen des Übergangs nennen sich Dojo-Zeit.
Das Element der Übergangszeit ist immer Erde und die damit verbundenen Energieleitbahnen von Magen und Milz.
Die Dojo-Zeit ist eine chinesische Variante des Fastens und dauert 18 Tage. Wenn wir in der Übergangszeit sanft fasten/entschlacken stärkt das unsere "Mitte", Yin und Yang kommen ins Gleichgewicht und neue Energie kann geschöpft werden.
Dazu eignet sich z.B. Congee - eine chinesische Reissuppe - mit Gemüseeinlage. Oder, die ayurvedische Variante, die ich manchmal bevorzuge: Kitchari - eine Mischung aus Basmati, Mungdal, Gewürzen und Gemüse.
Die Milz liebt es, wenn unsere Gedanken zur Ruhe kommen. Speziell obsessive Gedankengänge, die keine Auflösung finden, belasten und schwächen dieses Organ, das enorm wichtig für unser Immunsystem ist.
Was die Milz liebt und nährt ist die Stille der Leere zwischen dem Ein- und dem Ausatmen (symbolisch gesprochen). Viel Zeit und wenig Druck, mal einen Tag den Computer aus lassen und das Handy abschalten, keine Pläne haben, einen Tag lang schweigen,....
Alles Möglichkeiten Raum für Leere zu schaffen.....
Leere ist der beste Nährboden für die aufkeimende Fülle des Frühjahrs und der Blüte des Sommers....
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