“…as always, I thank the ancestors,
those who have gone on and those
who are always arriving.”
--Alice Walker
(We Are the Ones We Have Been Waiting For)
Wir nähern uns dem Jahreskreis-Fest Samhain, dem keltischen Neujahr. In der christlichen Tradition Allerheiligen, Dia del Muerto für die Mexikaner und Halloween für die Amerikaner.
Von der Zeit um den 31. Oktober herum wird gesagt, dass ist die Schleier zu anderen Dimensionen durchlässiger sind. In vielen Traditionen und Kulturen wird diese Zeit genutzt, um die Ahnen zu ehren und ihnen zu gedenken.
Hier sind ein paar Vorschläge für die Gestaltung eines Altars zu Ehren Deiner Vorfahren:
• Wähle eine Grundlage.
Ein Schal, ein Teller, eine Tischdecke oder ein Kopftuch eignen sich hierfür gut
• Platziere ein Objekt, das die Elemente Feuer, Wasser, Erde und/oder Luft darstellt.
Du kannst ein oder mehrere der Element/e auswählen.
Blumen sind immer eine gute Wahl.
Eine Kerze ist oft ein wesentlicher Bestandteil eines Altars.
(Ich empfehle Dir, die Kerze nur dann anzuzünden, wenn Du Dich mit ihr im selben Raum befindest.)
• Füge Fotos und/oder persönliche Gegenstände hinzu, die Dich an Deine Vorfahren erinnern.
Wähle mit dem Herzen und nicht mit dem Intellekt.
Du musst nicht unbedingt Fotos von jedem Deiner Ahnen haben, den Du lieb hast und der gestorben ist.
Zusätzlich zu oder anstelle von Fotos kannst Du eine Nachricht an den/die Ahnen auf ein Blatt Papier schreiben und dieses auf Deinen Altar legen.
• Vielleicht magst Du Heilsteine verwenden, die dem Wurzelchakra zugeordnet sind. Ancestralite ist ein uralter Kristall, der der Heilung der Ahnenlinie dient.
• Artemisia Vulgaris (Beifuß/Mugwort) ist eine Heilpflanze, die als Tee oder Räucherwerk für die Verbindung zu den Ahnen unterstützend wirken kann.
• Schließlich besteht eine schöne Tradition darin, Lieblingsspeisen und Leckereien anzubieten, von denen Du weißt, dass Dein/e Vorfahre/n sie besonders liebten.
Meine Großmutter liebte z.B. jeden Tag eine Tasse Earl Grey Tee zu trinken. Es roch bereits vor Ihrer Wohnungstür im Hausflur danach und ich verbinde diesen Geruch bis heute mit ihr.
Mit Ahnen sind nicht ausschliesslich Blutsverwandte gemeint. Wir haben spirituelle Ahnen, die Teil der Linie Deiner spirituellen Praxis sein können. Oder lebende/verstorbene Mentoren, die einem bestimmten Kulturbereich, wie Literatur, Theater, Gedichte, etc. angehören.
Hör auf dein Herz und sei kreativ im Einklang mit Deiner Seele.
Auf körperlicher Ebene sind unsere Knochen die verbindende Struktur zu unseren Ahnen. "Humming the Bones" ist eine Praxis, bei der Du durch das Summen einer Melodie oder eines willkürlichen tiefen Tons "Deine Knochen zum vibrieren bringst". Die Idee dahinter ist es Pfade der Kommunikation zu den Vorfahren zu aktivieren.
Viel Freude damit!
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